Akupunktur

Vor 2600 Jahren wurde die Akupunktur im alten China als etabliertes Verfahren zur Therapie von Krankheiten genutzt. Nachdem dieses Heilverfahren im 17. Jahrhundert nach Europa gelangte, wurde es 1950 durch den französischen Arzt Nogier nach westlichen Methoden weiterentwickelt. Durch Einsatz einer dünnen Nadel wird sowohl ein mechanischer, als auch ein elektrischer Reiz ausgelöst, der durch die Auswahl gezielter Akupunkturpunkte eine Wirkung auf die Schmerzempfindung, Durchblutung, Muskelspannung, Hormonausschüttung bis hin zur Psyche und Abwehrlage des Körpers erzielen kann.
Eine Akupunkturbehandlungsserie umfasst in der Regel fünf bis zehn Sitzungen.